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Röntgen- und andere bildgebende Geräte

Zu den Verfahren, die am meisten genutzt werden, zählen das konventionelle Röntgen, die Computertomographie (CT) und die Magnetresonanztomographie (MRT). Für das Röntgen und die CT benötigt man ionisierende Strahlung (Röntgenstrahlung). Die MRT hingegen benutzt starke magnetische Felder, um Protonen im menschlichen Gewebe zu lokalisieren und deren Spin zu analysieren. Aus diesem Grunde ist die MRT die sicherste der drei Methoden, wobei jede seine auch ganz eigenen Vorteile bietet. Die Methode der Wahl ist in der Praxis häufig diejenige, die die Struktur, um die es gerade geht, am besten darstellen kann. Konventionelles Röntgen Ein bildgebendes Verfahren, das elektromagnetische Wellen (Röntgenstrahlen) einsetzt, um Röntgenaufnahmen bestimmter Körperregionen zu erstellen. Dabei werden die Gewebe abhängig von ihrer (Röntgen-) Dichte unterschiedlich stark auf einem zweidimensionalen Bild dargestellt. Das konventionelle Röntgen wird vor allem für eine Ersteinschätzung der Brust- und Bauchorgane sowie des knöchernen Skeletts benutzt. Computertomographie (CT) Ein (Schnitt-)bildgebendes Verfahren, das ebenfalls Röntgenstrahlen einsetzt, um Gewebe zwei- oder auch dreidimensional abzubilden. Auch hierbei werden die einzelnen Strukturen abhängig von ihrer Dichte unterschiedlich stark abgebildet. Die CT wird vor allem für die Bewertung des muskuloskeletalen Systems, des Parenchyms solider Organe, der Blutversorgung und der Verteilung von Körperflüssigkeiten hinzugezogen. Magnetresonanztomographie (MRT) Ein (Schnitt-)bildgebendes Verfahren, das Hochfrequenzimpulse und starke magnetische Felder einsetzt, um Gewebe abhängig von ihrer Konzentration an (Wasserstoff-) Protonen unterschiedlich stark darzustellen. Das MRT wird insbesondere zur Einschätzung von Weichteil- und Nervengewebe verwendet. Sonographie/Ultraschall Ein bildgebendes Verfahren, das mithilfe von Ultraschallwellen Gewebe darstellen kann. Auch hierbei basiert die Kontrastierung der unterschiedlichen Organe auf unterschiedlichen Gewebedichten. Für die Sonographie gibt es diverse Indikationen (z.B. Doppler-Ultraschall, Brust-Ultraschall, Schwangerschafts-Ultraschall). Nuklearmedizin Ein bildgebendes Verfahren, das die Funktion diverser Organe mithilfe von applizierten radioaktiven Substanzen abbilden kann. Ein Beispiel für ein nuklearmedizinisches Verfahren ist die Positronen-Emissions-Tomographie (PET). Band­brei­te in der Ra­dio­lo­gie: Schnitt­bild­ver­fah­ren Schnitt­bild­ver­fah­ren sind Dia­gno­se­ver­fah­ren in der Ra­dio­lo­gie, die den Kör­per über­la­ge­rungs­frei Schicht für Schicht dar­stel­len. Die di­gi­ta­len Da­ten­sät­ze je­der Ein­zel­schicht kön­nen durch die Ver­ar­bei­tung mit schnel­len Com­pu­tern wie­der so zusammengesetzt wer­den, dass das un­ter­such­te Or­gan in je­der be­lie­bi­gen Sichtrich­tung dar­ge­stellt wer­den kann. Kernspintomographie (MRT) Computertomographie (CT) Kon­ven­tio­nel­les Rönt­gen, Ul­tra­schall Die häu­figs­ten Un­ter­su­chun­gen im kon­ven­tio­nel­len Rönt­gen sind Rönt­gen­auf­nah­men von Ske­lett und Tho­rax (Herz und Lun­ge). Auch die Mam­mo­gra­phie zählt zu den kon­ven­tio­nel­len Rönt­gen­un­ter­su­chun­gen, wo­bei man für die­se Auf­nah­men ein spe­zi­el­les Rönt­gen­ge­rät be­nö­tigt. Vie­le frü­her re­gel­mä­ßig an­ge­wen­de­ten Un­ter­su­chun­gen sind heu­te durch Schnitt­bild­ver­fah­ren und den Ein­satz der So­no­gra­phie er­setzt wor­den. Mammographie Konventionelles Röntgen Ultraschall (Sonographie) Funk­ti­ons­dia­gnos­tik In der Nu­kle­ar­me­di­zin kön­nen von den ver­schie­de­nen Or­ga­nen Funk­ti­ons­un­ter­su­chun­gen durch­ge­führt wer­den, mit de­nen Er­kran­kun­gen und Funk­ti­ons­stö­run­gen der be­trof­fe­nen Or­ga­ne zu ei­nem sehr frü­hen Zeit­punkt fest­ge­stellt wer­den kön­nen. Nuklearmedizin PET und PET-CT

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